„Bruder Jakob“, „Drunken Sailor“ und „Astronaut“ – diese Lieder bildeten das kleine Konzert, das am Ende der Projektwoche „Naturgeräusche“ auf der KJAckerdemie gespielt wurde.

Veranstalter waren das Stadtteilbüro und die Schulsozialarbeit Bornheim in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Projekt „vielfalt. viel wert“, das als bewährter Kooperationspartner bezeichnet werden kann und für einen Großteil der Finanzierung sorgte.

Am ersten Tag der Sommerferien trafen sich zehn Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren vor dem Stadtteilbüro, um mit dem Bus nach Alfter-Gielsdorf zu fahren.
Nach einem Frühstück konnten die Teilnehmenden auf dem liebevoll gestalteten Acker nach Lust und Laune spielen, gärtnern oder unter Anleitung von Schulsozialarbeiterin Simone Counen ein Kunstwerk erschaffen, das die Entwicklung in der Corona-Zeit aufgriff.

So konnten die Kinder Holzkästchen gestalten, in die Fotos ihrer Münder geklebt wurden, die das durch die Lockerungen möglich gewordene „Durchatmen“ symbolisierten.
Danach wurden die Kästchen auf einer Holzkonstruktion befestigt, die schließlich als Blickfang am Wegesrand platziert wurde.

Für den musikalischen Teil der Projektwoche war der Jazz-Musiker Bentai Trawinski zuständig, der im Handumdrehen den Zugang zu den Kindern fand und ihnen mit viel Einfühlungsvermögen das Spielen von Ukulele, Bass, Schlagzeug und Keyboard beibrachte.

Der Lohn für die Mühe war das Abschlusskonzert, das zwar leider ohne Zuschauer stattfinden musste, zumindest aber bei den Betreuenden für Begeisterung sorgte.