Unter dem Leitbild „Die KJA Bonn lebt, glaubt und mischt sich ein“ setzen sich unsere Einrichtungen, Projekte und Maßnahmen dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene u.a. unabhängig von ihren eigenen Möglichkeiten an Aktionen und Projekten teilnehmen und teilhaben können.
Daraus lässt sich auch das Ziel ableiten, inklusiv oder inklusiver zu arbeiten.
Mit dem Projekt „Forum Inklusion lebendig machen“ wurde von Einrichtungen und Organisationen der Kinder- und Jugendarbeit das Label „Bei uns ist Inklusion lebendig“ entwickelt und bereits vier Einrichtungen und Projekte unserer KJA Bonn ausgezeichnet.

Die KJA-Geschäftsstelle, der Verein Brücke-Krücke, die KJAckerdemie in Alfter-Gielsdorf sowie der Kinder- und Jugendtreff Villa Laurentius in Windeck haben das Label bereits erworben. Andere Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Jugendpastoral sowie aus dem Bereich Jugendhilfe und Schule machen sich derzeit auf den Weg. 
Dazu müssen die Verantwortlichen der Einrichtungen oder Organisationen das gemeinsame Leitbild unterzeichnen, sich dem Netzwerk anschließen und im Team oder mit den Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen Inklusion zum Thema machen. 
Mit den Mitarbeitenden gemeinsam sollen Barrieren identifiziert, Möglichkeiten abgewogen und Ziele gesetzt werden.
Das „Forum Inklusion lebendig machen“ unterstützt die Einrichtungen und Organisationen durch einen Einstiegsworkshop für das Team, Beratung und verschiedenen Arbeitshilfen.

„Es geht darum, sich auf den Weg zu machen und auch nach außen hin für Inklusion zu werben“ erklärt Dr. Silke Stappen, Referentin für Inklusion bei der KJA Bonn. 
„Was zählt, ist den Inklusionsprozess führen oder weiterführen zu wollen und Inklusion lebendig werden zu lassen.“