Buntes Herbstferienprogramm in unseren Einrichtungen

23.10.23, 09:32
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Eva Rott
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Viele bunte Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche gab es in den vergangenen Herbstferien in zahlenreichen Einrichtungen der KJA Bonn.
Mit Engagement und Kreativität wurden Wünsche erfüllt, Wochen gestaltet und Ausflüge geplant. Alle Teilnehmenden hatten großen Spaß und freuen sich schon auf die nächsten Ferienbetreuungen.

Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Mitarbeitenden für die Organisation und Durchführung der vielfältigen Projekte!

Stadtteilbüro und Schulsozialarbeit, Bornheim

"Bunt, bunter, Stadtteilbüro – Kreative Herbstferienwoche" unter diesem Motto lud das Stadtteilbüro Bornheim und die Schulsozialarbeit Bornheim in der zweiten Herbstferienwoche Kinder zum kreativen und abwechslungsreichen Ferienprogramm ein. Die 15 Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren erlebten in den fünf Tagen gemeinsam mit der Bornheimer Künstlerin Alessia Krause und dem Team der KJA Bonn ein kreatives und künstlerisches Projekt. Die Räumlichkeiten und das Außengelände des Geschwister-Scholl Hauses in Bornheim-Sechtem boten hier ausreichend Platz und die Möglichkeit inspiriert zu werden.

Um den Kindern einen besonders offenen Einstieg in die künstlerische Welt zu ermöglichen, durften sie in Partner*innenarbeit gegenseitig ein Portrait des anderen Kinders zeichnen. Im Anschluss versetzten sich die Schüler*innen gedanklich an ihre „Wohlfühlorte“. Einige malten in bunten Farben die Berge, ein Fußballstadion oder das eigene Zimmer in den Hintergrund des Portraits, andere wiederum den Strand oder das Lieblingsessen. Bei diesem kreativen Einstieg konnten die Kinder sich gegenseitig besser kennenlernen und traten in einen ersten intensiven Kontakt.

Es kamen aber nicht nur Bleistifte und Acrylfarben zum Einsatz: Mit Pappmaschee verschönerten die Kinder ihren selbstgestalteten Spiegel für das Kinderzimmer oder beklebten Teller und Schalen mit buntem Papier. Das Highlight der Teilnehmenden war das Modellieren von Ton. Während des Projekts wurde demnach mit viel Fantasie ein ganzer Zoo voller Lieblingstiere geformt, aber auch Teller, Vasen oder andere Gefäße wurde für die Eltern gefertigt und im Anschluss individuell bemalt.

Die Künstlerin Alessia Krause konnte die Kinder mit ihrer offenen, herzlichen und vor allem kreativen Art in den Bann ziehen, aber auch die Pädagog*innen brachten für die Pausen großartige Kooperationsspiele ein. So zeigten die Kinder ihren Zusammenhalt z.B bei dem Spiel „Tower of Power“. Bei diesem Kooperationsspiel mussten die Teilnehmenden mit Hilfe einer Vorrichtung, welche durch Seile in den Händen der Kinder bewegt werden konnten, einen Turm aus Bauklötzen bauen. Die Freude war groß als die Aufgabe in Teamarbeit und in einem rasenden Tempo gemeistert wurde.

In den Pausen spielten die jungen Künstler*innen mit großer Begeisterung Fußball, Verstecken oder Fangen und erkundeten den naturbelassenen Außenbereich des Geschwister-Scholl Hauses. Am Ende der Woche konnten die Kinder ihre Kunstwerke dann, stolz an die Eltern überreichen.

Die Durchführung des diesjährigen Herbstferienprogramms konnte durch die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit Bornheim realisiert werden. 

KJAckerdemie, Alfter

Hühner und Herbstferienprogramm auf der KJAckerdemie 

Kurz vor den Herbstferien war es endlich soweit: vier Hühner sind auf dem Acker eingezogen. Nachdem wir lange an einem schönen zu Hause für sie gearbeitet hatten und ein tolles Hühner-Klettergerüst gebaut hatten, sind sie nun endlich da!

Die Kinder aus der offenen Gartenwerkstatt haben lange überlegt wie sie heißen sollen und schließlich haben wir uns für Lotti, Fleur, Henni und Flöckchen entschieden.

Ganz besonders beliebt waren unsere netten Hühner bei den Kindern der OGS Marienschule, die in der ersten Herbstferienwoche zu Besuch auf dem Acker waren. Natürlich gab es neben dem Füttern und Streicheln der Hühner auch noch ein tolles Programm für die Kinder. 

Die Größeren haben im Herbstferienprorgamm wunderschöne Traumfänger geknüpft und sie mit Federn, Hagebutten und Kastanien verziert. Außerdem wurden Vogelfutterglocken aus Tontöpfen hergestellt. 
Die Erstklässler haben mit Begeisterung kleine Wichtelgärtchen aus Moos und Zweigen gestaltet. Am Ende durfte noch ein kleiner Wichtel, aus buntem Bienenwachs geknetet, einziehen.

Es war eine tolle, kreative Woche, die wir bei schönstem Herbstwetter genießen konnten. Wir freuen uns schon wenn die Kinder aus der OGS Marienschule im nächsten Herbst wiederkommen, bis dahin legen die Hühner bestimmt auch endlich Eier. 

Offene Tür Haus Michael, Bonn

Roboterferien mit Ozobots und Cubettos – Von Geheimcodes bis Keks-Delivery

Letzten Donnerstag war kein gewöhnlicher Ferientag im Haus Michael – stattdessen haben zukünftige Programmierer*innen geheime Codes geknackt und Miniroboter, die Ozobots, zum Leben erweckt. Die große Frage: Soll der Roboter an der Kreuzung nach links oder rechts abbiegen? Zusammen haben alle Kinder und Jugendlichen im Haus Michael nach Lösungen gesucht - und gefunden, in Teams getüftelt und spannende Entdeckungen gemacht. 

Ozobot ist ein winziger, programmierbarer Mini-Roboter, der auf Linien folgen kann. Er ist mit Sensoren ausgestattet, die Linien und Farbcodes auf Oberflächen erkennen. Ozobot kann programmiert werden, indem Sie farbkodierte Linien und Symbole zeichnen, die bestimmte Aktionen auslösen. Dies macht ihn zu einem großartigen Werkzeug, um Grundlagen des Programmierens zu vermitteln und gleichzeitig spielerisches Lernen zu ermöglichen, und besonders im inklusiven Setting eine willkommene Gelegenheit, um groß und klein in kürzester Zeit das Coden beizubringen.
Speedtests wurden mehrmals durchgeführt, die Rennen wurden per Video aufgenommen, und Ergebnisse beim Mittagessen mit anderen Entwicklungscrews geteilt. Aber das war noch nicht alles – nach dem Nachtisch ging das Codieren weiter! Außerdem haben die Kinder und Jugendlichen weitere Mitglieder der Roboterfamilie, die Cubettos, kennengelernt. Welche Aufgaben sollen die Cubettos heute erfüllen? Natürlich Kekse ausliefern!

Ein weiteres Team hat die Cubettos für kreative Malerei eingesetzt, und auch weitere Spielideen wie: „Fang den Cubetto“ wurden ausprobiert.
Cubetto: ist ein pädagogischer Roboter, der speziell für junge Kinder entwickelt wurde, um ihnen das Konzept des Programmierens beizubringen. Cubetto wird mithilfe von physischen Programmierblöcken gesteuert. Kinder platzieren diese Blöcke in einer Steuerkonsole, um Cubetto Anweisungen zu geben. Diese Blöcke repräsentieren Bewegungen wie Vorwärtsgehen, Drehen und mehr. Cubetto ermöglicht Kindern, spielerisch grundlegende Programmierkonzepte zu erlernen, ohne Computer oder Bildschirme zu verwenden.

Kinder- und Jugendtreffs Adendorf und Fritzdorf, Wachtberg

Im Rahmen des Herbstferienprogramms in den Kinder- und Jugendtreffs in Wachtberg hatte zum Ziel, die teilnehmenden Kindern in ihrer Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit zu stärken. 
Das LVR-Projekt "Starker Start" begleitete die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen dabei.

Wie verhalte ich mich richtig? Was mache ich, wenn ich etwas „Falsches“ beobachte? Wie verhalte ich mich Fremden gegenüber? Wie kann ich jemandem helfen, der in Not ist oder Hilfe braucht? 
Um diese Fragen spielerisch zu beantworten, wurde ein buntes Programm, mit Unterstützung von Referent*innen und umrahmt von Ausflügen, auf die Beine gestellt.

Die erste Ferienwoche stand unter dem Motto „Gesund und Stark“.

Montags ging es klassisch los mit einer Kennlernrunde, da einige neue Gesichter dabei waren. Gemeinsam wurde dann der Krimi-Fall „Das verschollene Schwert“ von Hidden Games Junior gelöst. 

Nach dem Feiertag ging es mittwochs weiter mit Sport und Entspannung. Dazu zeigte Isabelle Preuß als Referentin den Kindern einige Yoga-Figuren, wie den bekannten Sonnengruß. Zusätzlich wurden eigene Figuren erfunden, um die Lesegeschichte „Die Abenteuer-Kater“ sportlich nachzustellen.

Am Donnerstag wurde mit Isabelle Preuß dann gemeinsam über Lebensmittel gesprochen und ein Weg gesucht, wie man gesund aber trotzdem lecker kochen kann. Es wurde geschnippelt, probiert, gelacht und gestaunt. 
Zur Vorspeise gab es dann einen Salat aus Gurke, Tomate, Paprika und Mais mit einem Dressing aus Rapsöl, Apfelessig und Gewürz. Zur Hauptspeise gab es Nudeln Bolognese, wobei eine kleine Pfanne mit Rind und eine große vegane Pfanne gekocht wurde. Der Nachtisch bestand aus einer Testportion von Vanillepudding, denn angerührt wurde eine Hälfte nach normaler Packungsanleitung und die andere Hälfte mit 40% weniger Zucker. So bekam jeder einen vorbereiteten Teller und durfte sagen welche Seite besser geschmeckt hat. Die gesamte Gruppe war erstaunt, dass dem Großteil die weniger süße Variante besser geschmeckt hatte.

Freitags ging es zum Abschluss der Woche auf einen Ausflug in den Kletterwald „Waldabenteuer“ von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Mit viel Mut und gegenseitigem Zuspruch wurde der Kinder-Parcours von allen Teilnehmenden bewältigt.
Dabei gab es teilweise große Angst auf der einen Seite und Frust auf der anderen, aber vor allem hatten alle Spaß!

Die zweite Ferienwoche stand unter dem Motto „Mutig und Reich“.

Am Montag durfte die Gruppe ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen, denn im Rahmen einer Kooperationskette mussten sie sich aus einem Flugzeugwrack befreien, einen Säurefluss überqueren, der Spinne entkommen und ein Huhn zurückklauen. Mit kleinen Startschwierigkeiten in der Kommunikation und trotz zwei „verwundeter“ Teilnehmer*innen meisterten sie ihre Aufgabe und konnten dabei viel lernen.

Der Dienstag startetet damit, dass die Teilnehmenden in ihren Handabdruck fünf Regeln oder Wünsche für den Umgang miteinander aufschreiben sollten. Im Austausch darüber fiel auf, dass einige Themen für alle wichtig sind, also wurde ein gemeinsames „Regelwerk“ für den Jugendtreff Fritzdorf erstellt. 
Während der anschließenden Pause kam es trotzdem zu einem Konflikt, der aber mit dem im Ferienprogramm Erlernten gut gelöst werden konnte. 
Nach etwas Spiel und Spaß ging es weiter im Programm mit dem Thema „Challanges & Pranks“. In Zweiergruppen wurde je ein Beispiel besprochen und dann in der Großgruppe vorgestellt. Gemeinsam wurde es auf einer Skala von harmlos bis geht gar nicht eingestuft.

Am Mittwoch ging es dann mit Bus und Bahn nach Bonn. Dort angekommen, löste die Gruppe gemeinsam eine Escape Rally über Beethoven. 
Bevor es zurück nach Fritzdorf ging, konnten die Kinder nun noch eine Stunde Freizeit in Bonn verbringen. Dabei erhielten sie aber einen Umschlag mit einer kleinen Kaufaufgabe, die alle erfolgreich meisterten.

Der Donnerstag startete mit einem Wettbewerb: zwei Gruppen traten gegeneinander an und sollten „ein Ei zum Fliegen bringen“. Dabei hatte jede Gruppe das gleiche Material zur Verfügung. 
Der restliche Tag beschäftigte sich mit dem Thema Zivilcourage & Mobbing. Zu verschiedenen Aussagen, sollten sich die Kinder im Raum positionieren, um ihre Handlung deutlich zu machen. Darüber kam die Gruppe ins Gespräch und berichtete von ähnlichen Fällen in der Schule. Im Austausch miteinander konnte jeder für sich etwas Neues lernen.

Am Freitag wurde es zum Abschluss gemütlich: Nachdem jede*r Teilnehmer*in eine Urkunde über die Teilnahme an dem LVR-Projekt "Starker Start" erhalten hat, wurde der Treff in ein kleines Heimkino verwandelt, um zwei passende Filme zu den behandelten Themen zu schauen. 

OGS Max und Moritz-Schule, Sankt Augustin

Von Erntedank bis Halloween

Rund 40 Kinder der OGS Max & Moritz Schule erlebten in der ersten Herbstferienwoche ein rundum buntes Programm im Jugendheim Sankt Augustin (Juheisa). Dort gab zahlreiche Kreativ- und Beschäftigungsangebote. Die Kinder konnten viele Kunstwerke mit nach Hause nehmen oder die zahlreichen Spielmöglichkeiten in Haus und Garten nutzen.   

Drachenbau, Windspiele, Fledermäuse, Halloween Masken, Taschentuchgeister, Spinnennetze, Windlichter, Perlenketten, Bügelperlen oder einfach Malen und Zeichnen – die Liste der Angebote und Möglichkeiten für die teilnehmenden Kinder war lang. Sie konnten sich im Juheisa nach Lust und Laune beschäftigen und die entstandenen Kunstwerke am Ende der Ferienwoche stolz mit nach Hause nehmen.

Zudem gab es auch die Möglichkeit, sich in der Küche zu betätigen. Hier wurde geschnippelt, gerührt, gebrutzelt, gebacken und natürlich abgeschmeckt – zur Freude aller Teilnehmenden, die täglich zum gemeinsamen Mittagessen zusammenkamen.
Im Untergeschoss des Juheisa konnten sich die interessierten Kinder am Schlagzeug versuchen oder zusammen Airhockey spielen. 
Da das Wetter gut war, nutzten die Kinder auch gerne das Außengelände und den Garten mit seinen zahlreichen Spielmöglichkeiten. 

Zum krönenden Abschluss des Herbstferienprogramms wurde eine große Halloweenparty gefeiert und sich im selbstgebauten Gruselkabinett gegruselt. 
Die Rückmeldungen der Kinder und Eltern waren durchweg positiv. Einige Kinder drängten darauf so früh wie möglich zu kommen und so spät wie möglich zu gehen. Am Ende hieß es dann: „Och wie schade, schon zu Ende.“

OGS Drachenfelser Ländchen, Wachtberg

Das Ferienprogramm in der OGS Drachenfelser Ländchen hatte das Thema Ma(h)len mit „h“ und ohne „h“. 
Zum einen haben sich die Kinder mit dem Mahlen mit „h“ beschäftigen, z.B. mit dem Mahlen von Getreide. Bei dem Begriff Malen ohne „h“ wurden großartige Bilder hergestellt, aber auch hier gab es Neues zu entdecken.

Am Anfang der Ferien beschäftigten sich die OGS-Kinder eher theoretisch mit den beiden Begriffen Mahlen und Malen. In kreativen Wort-Spielen wie „Teekesselchen“ entdeckten sie viele sprachlicher Spielereien. 
Zudem entstand ein Memoryspiel aus Überlegungen zu weiteren Begriffen und Bildern, die gleich klingen/geschrieben werden, aber eine unterschiedliche Bedeutung haben.

Am zweiten Tag widmeten sich die Kinder dem Wort „Mahlen“. 
Welche Getreidesorten gibt es, wie sehen sie aus, und für was werden sie verwendet?  Welche Möglichkeiten gibt es, Getreide und andere Lebensmittel zu mahlen? Hier erfuhren die Teilnehmenden viel Neues über ihre Pausenbrote und experimentierten mit unterschiedlichen Mühlen, u.a. einem Mörser oder einer alten Kaffeemühle.
Mit den Mahl-Erlebnissen ging es schließlich am Nachmittag weiter: aus den gemahlenen Lebensmitteln wurde Leckeres für das anschließende Kindercafé „Mahlzahn“ zubereitet.

In der Wochenmitte erwartete die Kinder ein Ausflug: gemeinsam ging es in das Freilichtmuseum nach Kommern. 
Eine Zeitreise, die sie 500 Jahre in die Vergangenheit versetzte, um zu erleben, wie die Menschen im Rheinland einst gelebt und gearbeitet haben. Jedes Kind konnte einen spannenden Workshop zu den Themen „Nach der Ernte: Vom Korn zum Mehl“ und „Vom Schaf zur Wolle: Einen Faden Spinnen“ besuchen.
Anschließend suchte sich die Gruppe ein schönes Plätzchen für das gemeinsame Mittagessen und erkundete das Museumsgelände.

Am Donnerstag ging es mit dem Begriff „Malen“ weiter im Ferienprogramm.
Mit einfachen Übungen lernten die Kinder wie eine Manga-Figur, das sind japanische Comicfiguren, gezeichnet wird - angefangen von den Augen über das Gesicht bis hin zum Körper.
Die Teilnehmenden dachten sich entweder eigene Figuren aus oder zeichneten sich selbst im Stil einer Manga-Figur.

Zum Abschluss des Herbstferienprogramms wurde der Schulhof in eine Ausstellungshalle verwandelt und ein virtuelles Museum entstand.
Hier konnten die Eltern und alle Interessierten bei einem leckeren Getränk durch die Ausstellung schlendern und die während der Ferienwoche entstandenen Werke bewundern.

OGS Sebastian-Schule, Bornheim-Roisdorf

Passend zur Jahreszeit nahmen unter dem Motto „Wir entspannen uns im Herbst“ 36 Kinder an der Herbstferienbetreuung der OGS Sebastian-Schule in Bornheim-Roisdorf teil.

Nach der Einführung ins Wochenthema lauschten die Ferienkinder einer Traumreise, Körper und Geist kamen dabei zur Ruhe.

Schätze der Natur, wie bunte Blätter, Kastanien und vieles mehr wurden während eines Herbstspaziergangs gesammelt.
Und während sich die Kinder aufwärmten, beobachteten sie das Aufblühen einer Teeblume und malten dazu ein passendes Bild.

Die Stadtbücherei in Bornheim stand am Mittwoch auf dem Programm. Dort wurde erklärt, wie eine Bücherei aufgebaut ist und die Ausleihe funktioniert. Anschließend fand ein Bilderbuchkino für die jüngsten Kinder statt. 
Zudem wurde aus alten Marmeladengläsern Teelichtgläser gebastelt. Mit Kleister und Seidenpapier entstanden wunderschöne Muster in herbstlichen Farben. 
Zum Abschluss des Tages wurde aus dem Buch „Die kleine Hexe“ vorgelesen.

Mit der Straßenbahn ging es am Donnerstag zur Tanzschule Breuer nach Brühl. In Kleingruppen erlernten alle eine Choreografie. Zur Stärkung gab es anschließend ein Picknick und einen Besuch auf dem Spielplatz.

Der letzte Tag der Herbstferienbetreuung startete mit einer Vorstellung der „Kleinen Hexe“ von theater@home. Die Kinder lauschten voller Begeisterung und mucksmäuschenstill der spannenden Vorstellung. Nachdem in der Turnhalle fleißig geprobt wurde, fand zum Abschluss der Ferienbetreuung die Tanzvorführung statt.